SMTV / FSMT / SMTF

 

 


Der erste und der älteste Thaibox Verband der Schweiz


Im Jahre 1987 wurde der Schweizerische Muay Thai Verband SMTV durch Rohy Batliwala gegründet . Im selben Jahr fand auch der erste Thaiboxkampf in der Schweiz statt. Nach vielen Galas und Turnieren etablierte sich der SMTV, damals mit Sitz in Winterthur, zum Thaibox-Mekka der Schweiz. Es wurden  jährlich zwei bis drei Gala in Winterthur organisiert. Dazu kamen weitere Veranstaltungen in Bern, Aarau, Grenchen und Zürich.
Eine Vielzahl der heutiger Kämpfer und Trainer wie Azem Maksutaj, Franz Schmutz, Paulo Balicha, Daniel Urech, Alain Koch, Michael Hristidis, Carole Flury kommen aus diesem Verband. Anfang der neunziger Jahre entstanden Schulen in Schaffhausen, Bern, Zürich und Grenchen, Aarau und Basel.

Nach Jahren des Erfolges stagnierte jedoch aus verschiedenen Gründen die Entwicklung und es entstand 1996 unter Charli Märki ein neuer Verband, der MTBS Muay Thai Bund Schweiz.

Den Gründern des MTBS war es ein Anliegen die thailändischen Kampfkünste insbesondere das Muay Thai möglichst in ihrer originalen Form zu fördern und zu verbreitern! Dadurch wird auch heutzutage an mehr und mehr Thaibox Veranstaltungen nach full Thaibox Regeln, also mit Ellenbogen und Knie zum Kopf gekämpft. Aber auch gewisse kulturelle Aspekte sind eingeflossen. So ist der Wai Kru beispielsweise fixer Bestandteil jedes Kampfes! Dabei wird nicht nur dem Lehrer Würde entgegen gebracht, für den Kämpfer ist das auch ein vorbereitendes Ritual um sich auf den Kampf einzustimmen. Mit der Gründung des MTBS wurde auch das Amateur Thaiboxen und ein Prüfungs-System in der Schweiz etabliert.

 

Nun, nach Jahrelangem konkurrieren  der beiden Verbänden fand im Jahre 2007 eine Fusion der Verbände statt.

Mit dieser positiven Entwicklung kam auch ein neuer Aufschwung in die schweizer Thaibox Szene.


Internationale Zusammenarbeit.
Unser Verband arbeitet daher international mit Verbänden, die ähnliche Ziele verfolgen. Wir sind Teil der IFMA und des WMC auf Welt Ebene. Dabei ist besonders von Bedeutung, dass die IFMA und der WMC die gewichtigsten Weltverbände sind, mit Mitgliedern in über 100 Ländern auf der ganzen Welt. Die Zusammenarbeit mit diesen Verbänden ermöglicht dem Amateur- und dem Profikämpfer die Teilnahme an internationalen Veranstaltungen. Mittlerweile ist die IFMA Mitglied in der GAISF, was nicht nur ein weiterer Schritt in Richtung Olympische Anerkennung bedeutet, sondern auch weitere Möglichkeiten schafft an intern. Grossveranstaltungen teilzunehmen, wie z.B. den World Games!